Erste Sonnenstrahlen = erste Gartenpflege?


Was waren das für tolle Tage die letzte Woche!
Morgens ist es nicht mehr ganz so finster und der Tag beginnt mit Vogelgezwitscher.
Wir freuten uns über den ganztätigen wolkenlosen Himmel, die warmen Sonnenstrahlen und die Entwicklungen in der Natur.
Man sieht, dass jedes noch so kleine Pflänzchen sich bemüht seinen Beitrag zu leisten, dass in uns Frühlingsgefühle erwachen. Und das haben sie auf alle Fälle geschafft.
Mit Blick in den Garten zeigt sich aber auch, dass an der ein oder anderen Stelle Hand angelegt weden sollte, um den neu sprießenden Pflanzen die optimale Grundlage für das kommende Gartenjahr zu geben.
Schneiden, jäten, umgraben, mit Erde neu befüllen und evtl. die ein oder andere Staude nachpflanzen.
Aber STOPP! Da war doch was. Wie war das nochmal mit dem Überwintern der Insekten?

Genau!
Viele Insekten und Kriechtiere suchen sich zu Winterbeginn mögliche Überwinterungslager. Hierzu bieten sich ganz besonders Stengel, Tothölzer, Totholzhecken, Laubhaufen, Trockenmauern und geschützte Gartenbereiche ein hervorragendes Refugium.
Nicht alle kleinen Gartenbewohner starten in das Jahr bei den ersten Sonnenstrahlen. Sie gehen lieber auf Nummer sicher und beobachten die Wetterlage noch ein Weilchen, bevor sie die Winterstarre verlassen.
Wir werden immer wieder mit der Frage konfrontiert: "Wann ist der richtige Zeitpunkt mit der Gartenpflege im Frühjahr zu beginnen?"
Grundsätzlich sollte man nicht zu früh beginnen, aber auch nicht zu lange warten. Bei den milden Wintern der letzten Jahren hat sich Mitte März für den Beginn der Gartenpflege bewährt. Staudenbestandteile des vergangenen Jahres dürfen abgeschnitten werden. Bei einigen spitzen schon die ersten feinen grünen Triebe aus dem Boden und wollen sich im kommenden Gartenjahr wieder von ihrer schönsten Seite zeigen.
Damit man allen Kleinstlebewesen eine Überlebenschance gibt, ist es sinnvoll die geschnittenen Stengel nicht gleich auf den Kompost zu werfen, sondern sie in einem ruhigeren Gartenbereich aufrecht noch ein paar Tage zu lagern. So kann eintretendes Regenwasser aus den Stengeln ablaufen und das Wasser wird nicht zur Todesfalle.
Strauch- und Baumschnitt lässt die Totholzhecke anwachsen und bietet dann im nächsten Winter noch mehr Schutz. Allerdings dürfen hier größere Eingriffe ab 1. März nicht mehr erfolgen. Denn seit da befinden wir uns in der Vogelschutzzeit.
Und welche Pflege bekommt der Rasen? Hier stellt sich die Frage, von welchem Rasen sprechen wir? Oder ist hier sogar die Blumenwiese gemeint?
Das ist nochmal ein eigenes Thema. Für die Pflege der Blumenwiese bieten wir am 10.Mai sogar einen eigenen Workshop an! Und wer in die allgemeine Gartenpflege tiefer eintauchen möchte, der nimmt am 29.03. an unserer Veranstaltung "Gelassen gärtnern" teil.
Genaue Infos finden sich hier: Veranstaltungskalender
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Morgens ist es nicht mehr ganz so finster und der Tag beginnt mit Vogelgezwitscher.
Wir freuten uns über den ganztätigen wolkenlosen Himmel, die warmen Sonnenstrahlen und die Entwicklungen in der Natur.
Man sieht, dass jedes noch so kleine Pflänzchen sich bemüht seinen Beitrag zu leisten, dass in uns Frühlingsgefühle erwachen. Und das haben sie auf alle Fälle geschafft.
Mit Blick in den Garten zeigt sich aber auch, dass an der ein oder anderen Stelle Hand angelegt weden sollte, um den neu sprießenden Pflanzen die optimale Grundlage für das kommende Gartenjahr zu geben.
Schneiden, jäten, umgraben, mit Erde neu befüllen und evtl. die ein oder andere Staude nachpflanzen.
Aber STOPP! Da war doch was. Wie war das nochmal mit dem Überwintern der Insekten?

Genau!
Viele Insekten und Kriechtiere suchen sich zu Winterbeginn mögliche Überwinterungslager. Hierzu bieten sich ganz besonders Stengel, Tothölzer, Totholzhecken, Laubhaufen, Trockenmauern und geschützte Gartenbereiche ein hervorragendes Refugium.
Nicht alle kleinen Gartenbewohner starten in das Jahr bei den ersten Sonnenstrahlen. Sie gehen lieber auf Nummer sicher und beobachten die Wetterlage noch ein Weilchen, bevor sie die Winterstarre verlassen.
Wir werden immer wieder mit der Frage konfrontiert: "Wann ist der richtige Zeitpunkt mit der Gartenpflege im Frühjahr zu beginnen?"
Grundsätzlich sollte man nicht zu früh beginnen, aber auch nicht zu lange warten. Bei den milden Wintern der letzten Jahren hat sich Mitte März für den Beginn der Gartenpflege bewährt. Staudenbestandteile des vergangenen Jahres dürfen abgeschnitten werden. Bei einigen spitzen schon die ersten feinen grünen Triebe aus dem Boden und wollen sich im kommenden Gartenjahr wieder von ihrer schönsten Seite zeigen.
Damit man allen Kleinstlebewesen eine Überlebenschance gibt, ist es sinnvoll die geschnittenen Stengel nicht gleich auf den Kompost zu werfen, sondern sie in einem ruhigeren Gartenbereich aufrecht noch ein paar Tage zu lagern. So kann eintretendes Regenwasser aus den Stengeln ablaufen und das Wasser wird nicht zur Todesfalle.
Strauch- und Baumschnitt lässt die Totholzhecke anwachsen und bietet dann im nächsten Winter noch mehr Schutz. Allerdings dürfen hier größere Eingriffe ab 1. März nicht mehr erfolgen. Denn seit da befinden wir uns in der Vogelschutzzeit.
Und welche Pflege bekommt der Rasen? Hier stellt sich die Frage, von welchem Rasen sprechen wir? Oder ist hier sogar die Blumenwiese gemeint?
Das ist nochmal ein eigenes Thema. Für die Pflege der Blumenwiese bieten wir am 10.Mai sogar einen eigenen Workshop an! Und wer in die allgemeine Gartenpflege tiefer eintauchen möchte, der nimmt am 29.03. an unserer Veranstaltung "Gelassen gärtnern" teil.
Genaue Infos finden sich hier: Veranstaltungskalender